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Mental Training in Business

Mental forms of training are not only a great support for elite athletes when providing their best performances, but are increasingly used in the business world as well. This is really not surprising, as both areas demand peak performances.

Stress and pressure occur for example: just before an important project presentation, when needing to show confident and professional behavior towards clients & employees, when managing an extensive amount of work and responsibilities, or when it comes down to controlling your emotions in challenging conflict situations. Even coordinating a balance of work, family life and leisure can be a big challenge for some.

Maybe you can relate to some of the negative consequences yourself: loss of concentration, anxiety, nervousness, exhaustion, aggravations, impatience, pain and more. In 2008, we developed a special trainings concept for business, focused on strength and resilience in business and management. It is based on our mental trainings concept for elite sport. The concept MENTAL DRIVE BUSINESS is easy to include into your daily routine and individually tailored to your needs.

All our coachings and trainings can be done online as well.

Setbacks start in the mind. Success in business as well!

Marco Frei, Sales Manager Raiffeisenbank, branch Siggenthal-Würenlingen, member of the management, explains his experiences with mental trainer Thomas Reutimann. The mental trainings techniques developed within a workshops for his employees have led to fascinating results.

The team goals had been exceeded and the employees could also privately benefit from the new knowledge.

Within this video you will learn about how the team from MENTAL DRIVE analyzed your challenging situations and develops trainable goals togehter with you.

Andreas Schmid, manager of the board of the Raiffeisen Bank Diepoldsau-Schmitter, gives insights about the collaboration with Thomas Reutimann, who coached the whole team of the Raiffeisen branch.

Mentaltraining im Beruf Fallbeispiele

Umgang mit herausforderndem Kundenkontakt im Finanzbereich

Eva, 32 Jahre, ist eine engagierte Kundenberaterin mit langjähriger Erfahrung im Finanzbereich. Sie lebt eine hohe Identifikation mit ihrer Regionalbank und deren Produkten und kann auf konstant positive Rückmeldungen von Kundinnen und Kunden stolz sein.
Eva hat den Anspruch, alle Kundinnen und Kunden optimal zu beraten und lebt seit jeher mit der Tendenz zum Perfektionismus in allen Lebensbereichen.
Obwohl sie bisher viel Lob und sehr gute Bewertungen bekommen hatte, empfand sie doch Angst vor den seltenen und sehr wenigen Klienten, die ihr respektlos begegneten. Wenn diese Kunden ihre Unzufriedenheit mit den erzielten Renditen oder den allgemeinen Groll verbal an ihr ausliessen, ging es ihr sogar physisch schlecht. Eva litt bereits beim Sichtkontakt mit diesen Personen unter Angst und verspürte unsagbar grossen Druck. Diese Gespräche kosteten sehr viel Energie und wirkten auch noch lange nach dem eigentlichen Termin nach, so dass sie sich auch während den folgenden Kundengesprächen nur sehr schwer konzentrieren und professionell agieren konnte.
In unserer persönlichen Einzelberatung erstellten wir zusammen ein “Drehbuch”, wie so ein forderndes Kundengespräch zukünftig ablaufen solle und wie sie sich perfekt auf die individuellen Herausforderungen und Kunden vorbereiten könnne. Sehr hilfreich war für Eva hierbei, die verschiedenen Eskalationen und Herausforderungen zu analysieren. Durch die gefundenen Hilfsmittel, Lösungen und Strategien gewann sie Kontrolle über die jeweilige Situation, wodurch sie zusehends sicherer wurde.
Das individuelle Mentaltraining zahlte sich aus, so dass sich Evas Auftreten bei fordernden Kundinnen und Kunden im Bankalltag stetig verbesserte und sie nach zwei Terminen zu zwei Stunden auch ihre “Angstkunden” souverän und professionell bedienen konnte. Auch Kolleginnen und Kollegen wurden auf Evas positive Veränderung in Auftreten und Belastbarkeit aufmerksam und belohnten ihre harte Arbeit und hohe Disziplin mit aufrichtiger Anerkennung.

Manager: Erwartungsdruck bei Akquisen

Thomas G. (46) arbeitet in einer KMU im Management. Er galt immer als intelligent, stark, professionell und erfolgreich. Prüfungen und Arbeiten fielen ihm leicht und seine Beurteilungen waren ausgezeichnet. Alle Anzeichen deuteten auf eine erfolgreiche Karriere hin. Bis zu dem Zeitpunkt, als er in einer sehr wichtigen Verhandlung die Beherrschung verlor, sich zu zynischen Bemerkungen hinreissen liess und es zu einem unschönen Streit mit persönlichen Beleidigungen kam.
Die Geschäftsleitung, entsetzt über sein unkontrolliertes Verhalten, sah sich gezwungen, Thomas freizustellen, wollte man den Kunden nicht verlieren.
Als Thomas Monate später eine Anstellung in einer anderen KMU erhielt und eine Auftragsverhandlung führen sollte, sah er sich ausserstande, dies zu tun. Denn noch Monate nach seinem Ausbruch verursachten Gedanken an Verhandlungen Herzklopfen und Schweissausbrüche. Auch ein durch das HR vorgeschlagenes Kommunikationstraining änderte nichts an seinen unguten Gefühlen diesen Situationen gegenüber, da es um die sog. Selbstwirksamkeitsüberzeugung und die damit verbundene mentale Stärke ging.
Deshalb wurde entschieden, Thomas eine Mentaltrainingsberatung zu ermöglichen. In diesen Sitzungen analysierten wir seine Einstellung und sein Verhalten in stressigen Situationen. Wir erkannten eine grosse Angst vor abermaligem Verlust der Selbstkontrolle unter Druck.
Deshalb trainierten wir seine mentale Stärke genau so, wie wir auch Spitzensportler auf Olympische Spiele oder Weltmeisterschaften vorbereiten. Er lernte, seine Gedanken leistungsfördernd einzusetzen und seine Emotionen auch unter erschwerten Bedingungen zu kontrollieren. Er gewann zusehends an Sicherheit und konnte schon wenige Wochen nach der ersten Mentaltrainingsberatung seinen „Wiedereinstieg“ souverän bestehen.

Vorstellungsgespräch: nervös und unsicher

Patrick G. (34) verlor seine Arbeitsstelle aufgrund von Umstrukturierungen in der Firma seines Arbeitgebers. In der Folge stellte er ein Bewerbungsdossier zusammen, das er an verschiedene Firmen sandte. Er wurde an drei verschiedene Vorstellungsgespräche eingeladen, wurde aber von keinem Arbeitgeber eingestellt. Die Begründungen gingen alle in dieselbe Richtung: Er habe von seinem Auftreten her nicht überzeugen können (unsicher, nervös), habe sich unklar ausgedrückt (Sätze begonnen und nicht beendet, den „Faden verloren“, stockend gesprochen) und teilweise grundlegende Fragen nicht oder nur unzureichend beantworten können.
Wir erarbeiteten mit ihm in drei Sitzungen ein Mentaltrainingsprogramm, mit dem er ruhig und aufmerksam bleiben konnte, eine aufrechte Körperhaltung einnahm, freundlich und sicher auftrat und sich authentisch verhielt. Dies überprüften wir zusätzlich in einem Rollenspiel, in dem er ebenfalls überzeugte.
Bei der ersten Vorstellung (eine Woche nach dem dritten Termin), gelang es ihm noch nicht zu 100%, sein Mentaltrainingsprogramm abzurufen. Er erhielt die Stelle nicht, aber das Feedback war schon deutlich besser. Dies motivierte ihn zusätzlich, sein Mentaltraining täglich zu üben, was schliesslich dazu führte, dass er beim nächsten Vorstellungsgespräch einen so überzeugenden Eindruck hinterliess, dass er die Stelle zugesprochen bekam.

Prüfungsangst - Fachdiplom Finanzbereich

Susanne B. ist 42 Jahre alt, verheiratet, Mutter zweier Kinder und befand sich in Ausbildung im Finanzbereich. Sie ist ambitionierte Kundenbetreuerin mit eigenem Portfolio und wollte zusätzlich die Prüfung zur Fachfrau im Finanzbereich «Vorsorge und Versicherung» bestehen.
Da Susanne schon lange keiner Prüfungssituation mehr ausgesetzt war, suchte Sie Unterstützung im Umgang mit Ihrer Prüfungsangst.
Während des ersten Termins zeigte sich die Vielschichtigkeit von Susannes Ängsten: Versagensangst, Angst vor einem Blackout oder sich zu blamieren, die Chefin und die Familie zu enttäuschen sowie zu alt für eine solche Ausbildung zu sein.
Zuerst erarbeiteten wir eine solide Struktur für ihre Lern- und Vorbereitungsphasen. Dies führte zu einem guten Überblick über den Stoff und bewirkte eine gewisse Ruhe und Sicherheit. Parallel dazu analysierten wir Susannes Lerntyp, damit sie künftig effizienter und nachhaltiger lernen konnte.
Auf dieser Basis liess sich auch das erarbeitete Mentaltraining problemlos in die tägliche Routine integrieren. Da alle relevanten Bereiche berücksichtigt wurden, gelang es Susanne, sich optimal auf die Prüfung vorzubereiten und einzustellen. Sie bestand die Prüfung souverän und meinte abschliessend: «Durch das mir neu angeeignete Wissen habe ich generell mehr Selbstvertrauen und noch mehr Freude an meinem Job erhalten.»

Autofahrprüfung: Versagensangst durch Misserfolg

Selina B. (22) suchte Unterstützung, nachdem sie das zweite Mal durch die praktische Auto-Fahrprüfung gefallen war. Nicht, weil sie schlecht vorbereitet oder noch zu ungeübt war, sondern weil sie vor gravierender Prüfungsangst kaum mehr klar denken konnte.
Während unseres ersten Beratungsgesprächs beschrieb sie ihre Angst und die damit verbundenen Symptome wie Herzrasen, Schweissausbrüche, Übelkeit und Durchfall, Gedankenkarussell, Albträume. Bereits schon zwei Wochen vor der Prüfung wurde sie von diesen Stresssymptomen heimgesucht.
Im Verlauf des Gespräches stellte sich heraus, dass sie schon in der Schule Angst vor Vorträgen hatte, von den Eltern den Erwartungsdruck spürte und vereinzelt Witze von Arbeitskollegen über sich ergehen lassen musste.
Gemäss der Einschätzung ihrer Fahrlehrerin war sie absolut bereit, die Fahrprüfung zu bestehen. Sie stand sich also vor allem selbst im Weg, weil sie die Prüfungsangst nicht kontrollieren und dadurch ihr vorhandenes Können nicht abrufen konnte.
Wir erarbeiteten gemeinsam ein Mentaltrainingsprogramm, in dem es primär um folgende Punkte ging:
– sich bewusst werden, für wen sie diese Prüfung macht -> einzig für sich selbst
– den Fokus auf sich selbst lenken zu können -> völlig egal, was andere Personen über sie denken
– sich der eigenen Fähigkeiten bewusst zu werden -> sie ist gut vorbereitet und hat alle Situationen zur Genüge geübt
– Fazit -> sie kann ruhig und aufmerksam an die Prüfung gehen.
Zusätzlich trainierten wir eine Atemtechnik, mit der sie ihre Angst auch während der Fahrprüfung kontrollieren und somit ruhig bleiben konnte. Dank der Visualisierung der Fahrprüfung und von diversen anspruchsvollen Verkehrssituationen, konnte sie sich zusätzlich auf den Prüfungstag vorbereiten und Sicherheit gewinnen.
Das Resultat war bestechend: Sie verspürte am Morgen noch ein leichtes Kribbeln im Bauch, das im Laufe des Tages einer freudigen Erwartung wich. Als sie schliesslich im Auto sass, war sie kontrolliert und aufmerksam, atmete ruhig und konnte klar denken. Auch in schwierigen Situationen konnte sie ihre Angst immer kontrollieren und ihre Leistung abrufen. Insgesamt verhielt sie sich so, wie in den vielen Fahrstunden mit ihrer Fahrlehrerin zuvor und bestand die Prüfung beim dritten Anlauf souverän.
Wir benötigten für diese Einzelberatung zwei Termine im Abstand von zwei Wochen und insgesamt 4.8 Stunden.

Schwierige Gespräche führen

Wenn Sie schon einmal herausfordernde Gesprächssituationen meistern mussten, dann haben Sie möglicherweise schon die folgende Erfahrung gemacht: Geplagt von Zweifeln und Ängsten gingen Sie im Vorfeld unzählige Male das, was Sie sagen möchten und die Art und Weise, wie Sie es sagen möchten, im Kopf durch. Mit diesen oft wiederholten Gedankengängen sorgten Sie wahrscheinlich dafür, dass Sie sich reichlich Druck aufluden, der zu stressbedingten Körperreaktionen wie Nervosität, Anspannung und vielleicht sogar zu schlaflosen Nächten führte.
Dank individuellen Mentaltrainings können Sie Ihre Einstellung und Ihr Verhalten auf solche und ähnliche Situationen sowie auch den Umgang mit Kritik oder verbalen Attacken programmieren. In der Auseinandersetzung mit sich selbst erkennen Sie Ihre Schwachpunkte und können sich dadurch besser darauf vorbereiten, respektive Ihre Reaktionen im Gespräch besser kontrollieren.
Mittels mentaler Techniken aus dem Spitzensport lernen Sie, diese gewünschten Automatismen situationsgerecht zu trainieren, um Sie im entscheidenden Moment abrufen zu können. Sie können sich dann darauf verlassen, dass Sie im Gespräch automatisch adäquat reagieren werden und Ihre Emotionen stets im Griff behalten. Mit einer solchen Vorbereitung befreien Sie sich vom Leistungsdruck, können dem Gespräch ruhiger und Ihrem Gegenüber souverän begegnen.

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, damit wir gemeinsam mit Ihnen Ihre auf Sie zugeschnittene individuelle Lösung erarbeiten.